PPC (Pay-per-Click)
Das Wichtigste zu PPC in Kürze
PPC steht für „Pay-per-Click“ – ein Online-Werbemodell, bei dem nur gezahlt wird, wenn ein Klick auf eine Anzeige erfolgt.
Beliebte PPC-Plattformen sind Google Ads, Bing Ads und Social Media Ads (Facebook, Instagram, LinkedIn).
Ziel ist es, gezielt Traffic auf Websites zu leiten und Conversions zu steigern.
Abrechnung erfolgt pro Klick – die Kosten hängen von Wettbewerb, Qualität der Anzeige und Relevanz ab.
Erfolgreiche PPC-Kampagnen erfordern kontinuierliche Analyse und Optimierung.
Was bedeutet PCC?
PPC ist die Abkürzung für „Pay-per-Click“ und beschreibt ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, bei dem Unternehmen nur dann zahlen, wenn ein Nutzer tatsächlich auf ihre Anzeige klickt. Im Gegensatz zu reinen Sichtbarkeitsmodellen (CPM – Cost per Mille) wird hier ausschließlich die Interaktion vergütet, nicht die bloße Einblendung.
Wie funktioniert PCC?
PPC basiert meist auf einem Auktionsprinzip: Werbetreibende geben Gebote für bestimmte Suchbegriffe oder Zielgruppen ab. Suchmaschinen oder Plattformen wie Google Ads bewerten dann neben dem Gebot auch die Qualität und Relevanz der Anzeige. Der Gewinner erhält die Ausspielung seiner Anzeige, zahlt aber nur, wenn ein Klick erfolgt.
Welche Kanäle nutzen PPC?
Suchmaschinenwerbung (SEA) – Google Ads, Microsoft Advertising
Social Media Advertising – Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok
Display Advertising – Banner- und Videoanzeigen auf Websites
Shopping Ads – Produktanzeigen in Google Shopping oder vergleichbaren Plattformen
YouTube Ads – Videoanzeigen, die nach Klicks abgerechnet werden
Welche Vorteile hat PPC?
Gezielte Ansprache: Präzise Zielgruppensteuerung nach Keywords, Standort oder Interessen
Kostenkontrolle: Budget und Gebote lassen sich flexibel anpassen
Schnelle Ergebnisse: Sofortiger Traffic nach Kampagnenstart
Messbarkeit: Klare KPIs wie Klicks, Conversions und ROI
Welche Nachteile hat PPC?
Laufender Kostenfaktor: Ohne Budget stoppt der Traffic
Wettbewerbsdruck: Beliebte Keywords sind oft teuer
Optimierungsaufwand: Stetige Analyse und Anpassung erforderlich
Abhängigkeit von Plattformen: Änderungen in Algorithmen oder Anzeigenrichtlinien wirken sich direkt aus
Wie wird der Erfolg von PPC-Kampagnen gemessen?
Wichtige Kennzahlen im PPC sind:
CPC (Cost per Click) – Preis pro Klick
CTR (Click-Through-Rate) – Verhältnis von Klicks zu Impressionen
Conversion Rate – Anteil der Klicks, die zu einer gewünschten Aktion führen
ROAS (Return on Ad Spend) – Umsatz im Verhältnis zu den Werbekosten
Welche Rolle spielt die Qualität der Anzeige?
Suchmaschinen und Plattformen bewerten Anzeigen anhand eines Qualitätsfaktors. Kriterien sind Relevanz der Keywords, Klickrate, Zielseitenqualität und Nutzererfahrung. Ein hoher Qualitätsfaktor senkt in der Regel die Klickkosten und verbessert die Platzierung.
Fazit
PPC ist ein flexibles und leistungsorientiertes Werbemodell, das vor allem im digitalen Marketing eine zentrale Rolle spielt. Durch klare Kostenkontrolle, schnelle Ergebnisse und präzises Targeting bietet es viele Vorteile – erfordert aber ständige Analyse und Anpassung, um rentabel zu bleiben.
FAQ – Häufige Fragen zu PPC
PPC eignet sich für viele Branchen, besonders für kurzfristige Leads oder Verkäufe. Für rein langfristige Markenbildung ist es oft nur ein Teil einer größeren Strategie.
Das hängt von Branche, Wettbewerb und Zielen ab. In hart umkämpften Märkten können Klickpreise mehrere Euro betragen.
Ja, PPC sorgt für schnellen Traffic, SEO für langfristige Sichtbarkeit. Zusammen bieten beide Kanäle eine starke Synergie.
Je nach Ziel kann PPC kurzzeitig für Aktionen oder dauerhaft zur stetigen Kundengewinnung eingesetzt werden.